Dolomiten 2019

Von nun mehr als 10 Jahren besuchten wir das erste Mal das Dolomitengebiet im Südtirol.

Damals hatten wir noch nichts am Hut mit der Fotografie. Dafür waren wir einiges sportlicher wie heut;-) Schon seit einer längeren Zeit wollten wir im Herbst die Dolomiten erleben. 

Fotografie und Erholung für 12 Tage. Schon bei der Planung merkten wir dass es Mitte Oktober gar nicht so leicht ist Unterkünfte zu finden. Diese Jahreszeit hat vor und Nachteile.

Die Wälder mit ihren goldenen Lärchen und das weiche Licht verzaubert die ganze Landschaft.

Leider hatten wir eine erhebliche Wasserknappheit was zu  ausgetrockneten Bergseen und niedrigem Wasserspiegel führte. Die meisten Bergbahnen und  Hütten sind ab Anfang Oktober geschlossen.

Die ersten paar Tage verbrachten wir im Schlern-Rosengarten Gebiet. Diese schöne Gegend hatten wir noch gut in Erinnerung von der ersten Reise.Die Bergkulisse und das ganze Waldgebiet mit dem weltberühmten Karersee  vergisst man so schnell nicht.

Voller Vorfreude machten wir uns auf den Weg zur Unterkunft. Unterwegs wurde unser Enthusiasmus immer kleiner.

Die ganze Gegend rund um Welschnofen war kalgefegt   und bestand nur noch aus herumliegenden Bäumen,

die wie Streichhölzer aussahen.

Es war ein trauriger Anblick der uns sehr betroffen machte. Kaum zu glauben das wir nie etwas von dieser Naturkatastrophe in der Schweiz gehört haben. Auch bei meiner Recherche  zu dieser Reise habe ich nie etwas davon gelesen.

Die Kraft dieser Böen riss Bäume samt ihrer Wurzeln aus dem Boden: 5.900 Hektar Waldbestand in ganz Südtirol sind dem Sturm zum Opfer gefallen – das ist eine Fläche von etwa 8.300 Fußballfeldern. Allein in den Eggentaler Wäldern wurden dabei ca. 1000 Hektar, also 1.300 Fußballfelder, umgeworfen. Rund 500.000 Kubikmeter Holz fielen zu Boden, dies entspricht in etwa einem Volumen von 12.000 Autobussen.  Quelle;eggental.com                               

Die zweite Hälfte verbrachten wir unter anderem in Cortina und Umgebung.Cortina ist wirklich ein top Ausgangspunkt für etlichen Hot Spot.

Bei einer Wiederholung der Reise ( im Frühling) könnten wir uns vorstellen dort eine längere Zeit zu verbringen.

Wenn die Möglichkeit besteht würden wir jedem eine Unterkunft auf einem Bauernhof empfehlen.
Wir durften zwei Mal eine tolle Zeit in einer  Ferienwohnung erleben. Tolle Gastgeber, frische Milch und Eier zum Frühstück, ruhige Lage und sich nicht an irgendwelche Essenszeiten halten, was will man mehr. Natürlich haben wir Euch    wieder ein paar Eindrücke mitgebracht und wünschen viel Spaß beim stöbern




                                                                                 -WE COME BACK-